Was ist eine Persona?

Eine Persona stellt deinen typischen Wunschkunden exemplarisch anhand eines Steckbriefes einer fiktiven Person dar.
Die Persona, oft auch buyer persona genannt, soll dabei nicht nur die demografischen Faktoren abbilden, wie Alter, Beruf, Wohnort etc., sondern vor allem die Herausforderungen, Frustrationen und “pain points” deiner Kunden.
Genau dort kannst du mit deinem Angebot und deiner Ansprache ansetzen.
Eine Käufer-Persona soll dir helfen ein ganz klares Bild von deiner Zielgruppe zu bekommen. Deine Personas solltest du dir bei der Erstellung deines Contents immer im Hinterkopf behalten!

Je genauer du deinen Kunden kennst, desto besser kannst du ihn erreichen!

Warum sind Personas entscheidend?

Personas spielen eine entscheidende Rolle bei der Schaffung einer zielgerichteten und personalisierten Marketingstrategie. Durch das Verständnis der spezifischen Bedürfnisse, Herausforderungen und Frustrationen („Pain Points“) einzelner Personas kannst du deine Inhalte maßgeschneidert anbieten und somit eine stärkere Kundenbindung und höhere Conversion-Raten erzielen.

Wie erstellst du effektive Peronas?

Da Personas und damit das Wissen um deine Kunden der Dreh- und Angelpunkt für deine Marketing Aktivitäten ist, empfehle ich dir eine sehr sorgfältige Recherche und Analyse. Frage dich dafür wie dein Wunschkunde „tickt“? Wie sieht der Kunde aus, mit dem du liebend gerne zusammenarbeitest und von denen du mehr haben willst? Wenn du bereits Daten von deinen bisherigen Kunden z.B. durch Google Analytics zur Verfügung hast, kannst du selbstverständlich auch diese dafür nutzen.

Methoden zur Personas Erstellung

Häufig werden dafür Tabellen verwendet, in denen du Steckbrief-artig die Kundenaspekte erfasst.
In der Personas Vorlage, die du hier findest, hast du eine Arbeitstool auf PowerPoint Basis mit dem du einfach, übersichtlich und ausführlich deine Personas erstellen kannst und den Überblick behältst.

Die häufigsten Fehler bei der Personas Erfassung

1. Es werden nur demografische Daten, wie Alter, Geschlecht, Wohnort etc. berücksichtigt, anstatt sich eine übersichtliches Bild über die Problemstellungen und Erfahrungen sowie Fragestellungen des Kunden zu erarbeiten.
2. Es werden zu viele Personas konzipiert. Zu viele Personas bedeutet die Inhalte auf ganz viele verschiedenen Wunschkunden abzustimmen und zu planen, was einen sehr großen Planungsaufwand und Streuverlust in der Erreichbarkeit des Kunden bedeutet. Ich empfehle mind. 1 Persona, aber max. 3-5 zu erstellen, je nach deinen Angeboten.
3. Du hast zwar Personas-Vorlagen erstellt, nimmst aber dann in deinen Inhalten nicht genug Bezug auf die konkreten Fragestellungen. Vergiss auch nicht deine Personas-Vorlagen regelmäßig zu adaptieren! Ich empfehle dir mind. 1x jährlich einen Blick darauf zu werfen und sie mit deiner aktuellen Strategie anzugleichen bzw. zu optimieren!

Fazit – Warum du dir Personas-Vorlagen erstellen solltest

Ohne klares Bild von deinem Wunschkunden wirst du diesen auch nicht erreichen!
Nur wenn du deine Personas in deiner Strategie berücksichtigst und mit deinen Inhalten konkret ansprichst, wirst du damit erfolgreich sein.